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Viele hochgelobte Sporttalente verschwinden von der Bildfläche nach kurzer Zeit im Sportolymp. Ihr Talent wird am Anfang ihrer Kariere von allen Seiten bestätigt. Sie werden bewundert, beneidet und bevorzugt. Langfristig kann das fatale Folgen haben.

„Genius is 1% talent and 99% percent hard work… “ – Albert Einstein

 

Die Sportler ruhen sich auf ihrem Talent aus und überschätzen dramatisch die Bedeutung ihrer Begabung. Sie entwickeln ein „fixed mindset“. Dieses statische Selbstbild lässt sie in ihrer Entwicklung stagnieren. Sie sehen Leistung als Gegeben an, und sind nicht bereit an sich zu arbeiten – sie haben ja Talent.

Spieler mit einem dynamischen Selbstbild (growth mindset) suchen die Herausforderung und sind bereit hart zu arbeiten. Sie beziehen ihre Energie daraus. Sie konzentrieren sich auf den Lernprozess und erzielen Verbesserungen.

Carol Dweck, Psychologin und Wissenschaftlerin, beschäftigt sich mit der Frage, was erfolgreiche Menschen von erfolglosen unterscheidet. Sie hat mit ihrem Bestseller-Buch „Mindset“ aufgezeigt, dass der Glaube an die eigene Lernfähigkeit zum Erfolg führt. Fehlschläge und Niederlagen sind Gelegenheiten, sich weiterzuentwickeln und daraus zu lernen.

Nur mit dieser Einstellung kann Roger Federer mit 36 Jahren seinen 20-ten Grand Slam Titel gewinnen. Er sucht immer nach neuen Möglichkeiten sein Spiel zu verbessern.

Das sagt Roger selbst dazu:

Photo by Kyle Johnson on Unsplash

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